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Lerne Claudia von Beziehungslust kennen

Das Gesicht hinter Beziehungslust

Claudia Schmitt

Ich biete eine einfühlsame und ressourcenorientierte Arbeitsweise in der systemischen Beratung und Therapie. So gelingt es mir einen sicheren Raum für gemeinsame Lösungsfindung zu ermöglichen. Die Kombination aus akademischen Titeln, praxisorientierten Lehrerfahrungen und Weiterbildungen unterstreicht hierbei meine Professionalität.

Persönliches
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Arbeitsweise & Haltung
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Persönliches

Im Jahr 1983 in „Middlfranggngeboren, in Frankfurt/Main studiert und nun Wahlwiesbadenerin mit eigener Praxis. Mein Lieblingsbuch als Kind war „Momo“ von Michael Ende, was evtl. auch ein wenig erklärt, warum ich nicht nur beruflich gerne zuhöre. Ich interesiere mich generell für Menschen und deren Lebengeschichte. Darüber hinaus schätze ich Vielfalt, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Solidarität.

5 Fakten und 1 Lüge:

    • Ich bin eine Nachteule.
    • Ich kann einen Spagat.
    • Ich habe einen älteren Bruder.
    • Ich habe mein Abitur über den 2. Bildungsweg erlangt.
    • Ich hab eine Erdbeerallergie
    • Ich tanze gerne Discofox.
Figuren für eine systemische Familienaufstellung

Arbeitsweise & Haltung

Der Ausspruch „Vom Unterschied, der einen Unterschied macht“ geht auf Gregory Bateson zurück.

Qualifikationen

Diplom-Pädagogin

Goethe-Universität Frankfurt. Diplomarbeit und Abschlussgesamtnote: „sehr gut“

Sexualwissenschaftlerin M.A.

Hochschule Merseburg. Masterarbeit und Abschlussgesamtnote: „sehr gut“

Systemische Beraterin (wispo)

Zweijährige Weiterbildung (2021-2023)

Systemische Familien-, Paar- und Sexualtherapeutin i.A.

Laufende Weiterbildungen. Systemische Familientherapeutin bei der wispo und systemische (Paar- und) Sexualtherapeutin beim Institut für Systemische Impulse (ISI) in Berlin.

Insoweit erfahrene Fachkraft (IseF)/Kinderschutzfachkraft

Zertifizierung im Jahr 2022

Elternbegleiterin - ESF-Bundesprogramm

Zertifizierung im Jahr 2016 

Sexualpädagogin (gsp)

Zertifizierung im Jahr 2013

Entwicklungspsychologische Beraterin für Eltern (EPB)

Zertifizierung im Jahr 2010 

PEKiP® - Gruppenleiterin

Zertifizierung im Jahr 2010 

Starke Eltern-Starke Kinder® - Elternkursleiterin

Zertifizierung im Jahr 2009

Warum Momo?

In gewisser Weise ist die Figur Momo aus dem gleichnamigen Buch von Michael Ende zu einem Symbol für mich geworden, das sich wie ein roter Faden durch die beruflichen Wege zieht. Diese Verbundenheit beginnt in meiner Kindheit, manifestiert sich in meiner Haltung und Arbeitsweise und spiegelt sich letztendlich auch in meiner gewählten Beratungs- und Therapierichtung wider.

Schon als Kind habe ich Momo mit großer Begeisterung gelesen. Die Grauen Herren, auch als Zeitdiebe oder, wie sich selbst nennen, „Agenten der Zeitsparkasse“ bekannt, haben mir zwar damals etwas Angst gemacht, doch viel mehr faszinierte mich die Figur der Momo. Obwohl sie keine Zauberkräfte oder ähnliches besaß, war sie für alle Menschen in ihrer Umgebung von unschätzbarem Wert, einfach weil sie so wunderbar zuhören konnte. „Sie konnte so zuhören, dass ratlose oder unentschlossene Leute auf einmal ganz genau wussten, was sie wollten. Oder dass Schüchterne sich plötzlich frei und mutig fühlten. Oder dass Unglückliche und Bedrückte zuversichtlich und froh wurden.“

Der Bogen, den ich von einem Kinderbuch auf mein heutiges Leben spanne, mag groß erscheinen, doch gerade in meiner beruflichen Haltung finde ich weiterhin wichtige Parallelen. Es geht auch heute nicht darum, Ratschläge zu erteilen oder als allwissende Expertin zu fungieren, sondern vielmehr darum, wirklich zuzuhören und die richtigen Fragen zu stellen. Denn nur die ratsuchende Person selbst weiß, was ihr in der Vergangenheit bereits geholfen hat, wie sie gerne ihr weiteres Leben gestalten möchte und was ihr im Hier und Jetzt guttut. Als meine Aufgabe sehe ich hier eine professionelle Begleitung durch systemische Beratung und Therapie.

Deshalb habe ich mich für systemische Weiterbildungen im Bereich der systemischen Beratung, Familientherapie und Sexualtherapie entschieden, die sich in meinem Qualifikationsbereich finden. Im systemischen Arbeiten steht das Anliegen der Klient:innen im Mittelpunkt, und dafür ist es unerlässlich, gerade am Anfang mit echtem Interesse an der anderen Person und ausreichend Zeit vorzugehen: Zuhören.

Auszug aus dem Buch MOMO von MICHAEL ENDE, Stuttgart 1973

„So kam es, dass Momo sehr viel Besuch hatte. Man sah fast immer jemand bei ihr sitzen, der angelegentlich mit ihr redete. Und wer sie brauchte und nicht kommen konnte, schickte nach ihr, um sie zu holen. Und wer noch nicht gemerkt hatte, dass er sie brauchte, zu dem sagten die anderen: „Geh doch zu Momo!“

Aber warum? War Momo vielleicht so unglaublich klug, dass sie jedem Menschen einen guten Rat geben konnte? Fand sie immer die richtigen Worte, wenn jemand Trost brauchte?

Nein, das alles konnte Momo ebenso wenig wie jedes andere Kind.

Konnte Momo dann vielleicht irgendetwas, das die Leute in gute Laune versetzte? Konnte sie z.B. besonders schön singen? Oder konnte sie irgendein Instrument spielen?

Nein, das war es auch nicht. Konnte sie vielleicht zaubern? Wusste sie irgendeinen geheimnisvollen Spruch, mit dem man alle Sorgen und Nöte vertreiben konnte? Konnte sie aus der Hand lesen oder sonst wie Zukunft voraus sagen?

Nichts von alledem!

Was die kleine Momo konnte wie kein anderer, das war Zuhören. Das ist doch nichts Besonderes, wird nun vielleicht mancher sagen, zuhören kann doch jeder. Aber das ist ein Irrtum. Wirklich zuhören können nur ganz wenige Menschen. Und so wie Momo sich aufs Zuhören verstand, war es ganz und gar einmalig.

Momo konnte so zuhören, dass dummen Leuten plötzlich sehr gescheite Gedanken kamen. Nicht etwa, weil sie etwas sagte oder fragte, was den anderen auf solche Gedanken brachte, nein, sie saß nur da und hörte einfach zu, mit aller Aufmerksamkeit und aller Anteilnahme. Dabei schaute sie den anderen mit ihren großen, dunklen Augen an, und der Betreffende fühlte, wie in ihm auf einmal Gedanken auftauchten, von denen er nie geahnt hatte, dass sie in ihm steckten.

Sie konnte so zuhören, dass ratlose oder unentschlossene Leute auf einmal ganz genau wussten, was sie wollten. Oder dass Schüchterne sich plötzlich frei und mutig fühlten. Oder dass Unglückliche und Bedrückte zuversichtlich und froh wurden.

Und wenn jemand meinte, sein Leben sei ganz verfehlt und bedeutungslos und er selbst nur irgendeiner unter Millionen, einer, auf den es überhaupt nicht ankommt, und der ebenso schnell ersetzt werden kann wie ein kaputter Topf und er ging hin und erzählte alles das der kleinen Momo, dann wurde ihm, noch während er redete, auf geheimnisvolle Weise klar, dass er sich gründlich irrte, dass es ihn, genauso wie er war, unter allen Menschen nur ein einziges Mal gab und dass er deshalb auf seine besondere Weise für die Welt wichtig war.

So konnte Momo zuhören!“

Kontaktdaten:

0177-5048765

Claudia [at] Beziehungslust.de

Wer ist eigentlich Kay?

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Praxisadresse:

Kaiser-Friedrich-Ring 46
65185 Wiesbaden